FT Eider Büdelsdorf - Eintracht II 3:1 (0:1)
(Eiderstadion, 300 Zuschauer)

Direkt nach Abpfiff der A-Jugend sattelten wir unseren Esel und fuhren weiter Richtung Büdelsdorf. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die Reiseleiterin im Armaturenbrett ohne die ich zumindest mal nicht quer durch Hamburg gefunden hätte. Es vergingen noch ca. 1,5 Stunden bis zur Ankunft in Büdelsdorf. Wir stellten unseren Wagen ab (natürlich direkt vor der Tür) und bezahlten die dreisten 7 Euro Eintritt (darin war kein Catering o.ä. enthalten). Etwas überrascht war man dann übere das neue Stadion, ja man kann es tatsächlich Stadion nennen (s. Fotos). Erwartet hatte ich eher einen Dorf-Sportplatz mit max. ein paar Betonstufen. Nachdem dann jeder seine Fotos gemacht hatte und Getränke rangeholt wurden konnte es auch schon losgehen. Aber wer ein spannendes Abstiegsspiel erwartet hatte wurde bitter enttäuscht. Es entwickelte sich ein absoluter Grottenkick, gezeichnet von Fehlpässen, technischen Fehlern und sonstigen Unzulänglichkeiten. Von Chancen braucht man erst gar nicht zu sprechen. Deswegen dann auch die etwas überraschende Führung von Hauk in der 41. Minute per Foulelfmeter. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. Anfangs der zweiten Hälfte hatte Hauk dann die Riesenchance zum 2:0, scheiterte jedoch allein vor Torhüter Tim Sörensen. Kurz darauf sah er nach seinem zweiten Foul völlig überzogen die gelb-rote Karte, womit das Spiel anfing zu kippen. Büdelsdorf entwicklete in der Folge immer mehr Druck, was dann zwangsläufig zum 1:1 Ausgleich führte. Jetzt spielte der Gastgeber natürlich auf Sieg und kam zu einigen guten Torchancen. Entlastung für Eintracht gab es selten, da Hasim Gökden an der Mittellinie allein auf sich gestellt war. In der 81. Minute half Schiedsrichter Barrabas aus Hamburg dann nach und gab einen äußerst zweifelhaften Elfmeter, über den sich die gesamte Tribüne amüsierte. Dieser Strafstoß wurde dann verwandelt, obwohl Lauenstein hörbar mit den Händen noch dran war. Darauf warf Coach Uwe Hain natürlich alles nach vorne, woraus allerdings keine großen Chancen mehr entstanden. Auf der anderen Seite konnte Büdelsdorf in der 86. Minute noch einen Konter zur Entscheidung abschließen. Nach Spielende sah dann noch Murat Akkoc aus nicht erkennbaren Gründen (Meckern liegt nahe) die rote Karte, was die Leistung des Schiedsrichtergespanns krönte. Somit wurde ein enorm wichtiges Spiel verloren, in dem ein direkter Konkurrent jetzt punktemäßig mit unserer Zwoten gleichziehen konnte. Nächste Woche geht es dann ohne den gesperrten Hauk gegen den Aufstiegsaspirant aus Nordhorn. Es brechen harte Zeiten für Hain's Löwen an.



Zahlen Zahlen Zahlen:
0:1 Hauk(41.) 1:1 Ahrends(66.) 2:1 Beck(81. FE) 3:1 Atasoy(86.)


Eingang Haupttribüne Kurve Wucherung Mannschaftstunnel
Haupteingang
Haupttribüne
Umkleide für Spieler
und Schiedsrichter
Im Notfall, den es wohl nie
geben wird, ist das Gelände
ausbaufähig.
Banner der Mitgereisten an
der Haupttribüne
Gäste Chance2 Gelbe Karte Chance2 Elfmeter
Einlauf der Mannschaften
Sicher verwandelter Elfmeter
von Stefan Hauk
Der blaugelbe Pöbel
Relativ gut gefüllte Tribüne
Lauenstein ist mit den Fingerspitzen
noch dran, aber drin ist er trotzdem