Heute fand mal ein sehr aussagekräftiges Testspiel bei der SG Solschen auf dem Programm, die im Mittelfeld der Kreisklasse Peine herumdümpelt. Auf Grund dieses Klassenunterschiedes ist auch das Ergebnis von 21:0 für Eintracht zu erklären, die gegen völlig überforderte Gastgeber sehr leichtes Spiel hatten.
Es dauerte allerdings ganze 17 Minuten bevor der erste Treffer durch Neuzugang Huber den Torreigen einläuten sollte. Darauf war der Knoten geplatzt und es ging im 3-Minuten Takt bis zur Halbzeit munter weiter. Das das Ergebnis nicht schon zur Pause zweistellig ausfiel, war mehreren Pfostenschüssen und dem gegnerischen Torhüter zu verdanken. Einen weiteren jedoch fragwürdigen Foulelfmeter setzte Lieberknecht nur an den Außenpfosten.
In der zweiten Hälfte wechselte Reimann bis auf Otacilio komplett durch, um sich von möglichst vielen Spielern ein Bild machen zu können. Tore fielen dann immerhin noch zwölf Stück, allein acht davon teilten sich Onkel Jürgen(5) und Tobias Schweinsteiger(3). Den wohl schönsten Treffer des Tages erzielte Markus Husterer mit einem Distanzschuß aus 20 Metern in den rechten Winkel. Alles in allem war es ein Testspiel das die Welt nicht braucht in einem Stadion was den Namen in keinster Weise verdient hat. Bratwurst für 1,80 war an sich in Ordnung, jedoch mußte ab der 15. Minute mit ständiger Wartezeit gerechnet werden, da sie nicht genug Nachschub auf dem Grill legten. Zudem hatten sie bereits vor Spielbeginn kein Wechselgeld mehr.
Nächster Auftritt Eintracht's ist am Mittwoch - und täglich grüßt das Murmeltier - im Sportpark Flutmulde beim MTV Gifhorn.

Eintracht spielte in folgenden Formationen:
1. Hälfte: Stuckmann - Huber, Chasiois, Banecki, Tauer - Siegert, Barukcic, Otacilio, Lieberknecht - Golban, Zurek
2. Hälfte: Nuredionski - Hauswald, Husterer, Grimm, Rodrigues - Holsing, Otalicio, Jülich, Brinkmann - Schweinsteiger, Rische

Schützen: Rische(5), Schweinsteiger(3), Husterer(2), Otalicio(2), Lieberknecht(2), Jülich, Huber, Zurek, Siegert, Barukcic, Golban, Eigentor