(Erzgebirgsstadion, 6200 Zuschauer)

Das erste mal seit dem Aufstieg der Veilchen waren wir mal wieder zu Gast im Erzgebirge. Natürlich war es mit nem Montag abend ein gelinde gesagt beschissener Termin für viele Fans. Mir persönlich passte der Termin besser als kein Zweiter, da ich Montag morgen aus dem Dienst kam und bis Mittwoch morgen frei hatte, also genug Zeit zum Erholen :)
Die Abfahrtszeit legten wir auf 15 Uhr, welche wir auf Grund von logistischen Problemen unseres Reiseveranstalters nicht halten konnten. Letztlich ging es um 15:30 los und nach gut drei Stunden Fahrt waren wir um kurz vor 19 Uhr am Gästeblock des Erzgebirgsstadion angekommen. Ich machte mich sofort zum Fanprojekt Aue in den Heimbereich, wo Frank bereits auf mich wartete. Ich hielt dort mit diversen Auern noch einen Plausch bevor ich quasi zum Anpfiff mit Frank in die Vereinsgaststätte ging. Dort tranken wir noch einige Bier und Jägermeister, das Geschehen verfolgten wir aus dem Fenster der Gaststätte heraus. Bis zur Halbzeit diskutierten noch einige interessante Themen bevor Frank mich zur zweiten Hälfte dann rüber in den Gästeblock brachte. Als ich den Gästeblock betrat stand das Endergebnis allerdings schon fest - 1:1. Den schnellen Auer Führungstreffer konnte Norman Theuerkauf mit einem wunderschönen Freistoß kurz vor der Pause ausgleichen. Und das war bei Leibe kein Zufall, bereits gegen Krakow im Januar traf er in selber Manier und letzte Woche gegen den KSC hatte er einfach nur Pech das der Ball vom Innenpfosten wieder raus kam.
In der zweiten Hälfte passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel - Aue auf der einen Seite hatte einmal Pech mit einem Lattentreffer und ein anderes mal konnte Davari retten. Eintracht auf der anderen Seite hatte eine gute Chance durch Reinhardt und einmal Pech mit einer Abseitsentscheidung - als ein Auer Verteidiger einen weiten Schlag von Davari nach hinten verlängerte, hob der Linienrichter die Fahne. Zwar ne knifflige Entscheidung, aber bei so viel Unvermögen des Verteidigers kann man das schon als Pass vom Gegner werten und die Fahne unten lassen. Sei's drum - Eintracht sammelt bzw. hamstert weiter seine Punkte. Das mag zwar nicht immer attraktiv aussehen, aber bei den Platzverhältnissen muss man darüber schon mal hinwegsehen.
Nach schneller Abreise erreichten wir bereits gegen 1:30 die Heimat, fast 1,5 Stunden früher als ursprünglich mal geplant. An dieser Stelle noch mal ein extra Lob für unseren grandiosen Fahrer Holgi :)


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